Behandlung in Vollnarkose
Seit dem 25. Mai 2013 ist der Umbau und die Praxiserweiterung abgeschlossen.
Umgebaut, erweitert und modernisiert präsentiert sich die Zahnarztpraxis Dr. Moritz an ihrem Geburtstag: Am 01. Juni 1999 war sie eröffnet worden – jetzt sind sogar OPs mit Vollnarkose möglich.
Die klassische zahnärztliche Tätigkeit ergänzen heute Implantologie, Parodontologie, Kieferorthopädie sowie Kinder- und Jugend-Zahnheilkunde. Durch den Umbau sind zwei neue Behandlungszimmer für Kieferorthopädie entstanden, in denen auch Kinder ab fünf Jahren sowie Jugendliche über 18 Jahren behandelt werden.
Der wichtigste Punkt beim Umbau war jedoch die Integration der Vollnarkose-Behandlung ins eigene Haus, die zuvor jahrelang in der Kreisklinik Wolfhagen stattgefunden hatte. Hier wurde mit sehr viel Aufwand ein Status geschaffen, der dem im Krankenhaus gleichzusetzen ist.
Ein den neuesten Hygienevorschriften entsprechender OP-Bereich mit Aufwachraum ist entstanden. Dort können die Patienten nach einer drei- bis vierstündigen OP überwacht werden, bevor der Arzt sie nach Hause lässt.
Damit ist auch die Vielfalt der Behandlungsmöglichkeiten gewachsen: Implantate werden gesetzt, während der Patient „schläft“. Möglich ist auch, jegliche Form von Zahnersatz in Vollnarkose herzustellen.
„Durch das Dentallabor im selben Haus können wir Patienten sofort mit Zahnprothesen versorgen,“ erklärt Dr. Joachim Moritz. „Der Patient wacht aus der Narkose auf und hat schon seine neuen Zähne im Mund“. Vier Zahntechniker stehen dafür bereit. Ein Röntgengerät im OP-Bereich sorgt für aktuelle Bilder, wobei die gesamte Praxis jetzt digitalisiert ist. Das bedeutet, dass Röntgenbilder sofort an jedem PC in der Praxis zu sehen sind und dass die Strahlenbelastung deutlich reduziert ist.
Wichtig ist das neue Röntgengerät auch bei kieferorthopädischer Behandlung und bei Implantationen. Auch 3D-Qualität ist möglich.Und schließlich ist der Sterilisationsbereich renoviert und den neuesten Hygienevorschriften angepasst.
Dass die gesamte Praxis klimatisiert ist, kommt dem Praxisteam und den Patienten gleichermaßen zugute. „Jetzt ist es möglich, auch in den nächsten Jahren die Patienten auf höchstem Niveau zu versoren,“ sagt Dr. Joachim Moritz.